News vom 11.03.2021

Kooperationsvertrag zwischen Gemeinde Beckingen und Deutsche Glasfaser unter Dach und Fach


Bürgermeister Thomas Collmann unterschreibt Kooperationsvertrag mit der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser

Zukunftssichere Breitbandanbindung über Glasfasernetz bis ins Haus/in die Wohnung in greifbarer Nähe

Die Gemeinde Beckingen hat einen großen Schritt in Richtung Glasfasernetz gemacht. Kürzlich unterzeichneten Bürgermeister Thomas Collmann und Yannic Sick, Manager kommunale Kooperation beim Unternehmen Deutschen Glasfaser, den Kooperationsvertrag, womit eine wichtige Voraussetzung für den möglichen Netzausbau geschaffen wurde. Den Beschluss dazu hatte der Beckinger Gemeinderat einstimmig gefasst entsprechend der einstimmigen Empfehlung des Bau- und Umweltausschusses.

Die beiden Investoren EQT und OMERS vereinten inexio und die Deutsche Glasfaser durch die Fusion im Juli 202 zu einer Unternehmensgruppe. Während die inexio, die in der Gemeinde Beckingen in den Gemeindebezirken Erbringen, Hargarten, Haustadt und Saarfels jeweils ein Glasfasernetz unterhält, das allerdings auf den letzten Metern bis zu den Häusern auf das Kupfernetz der Telekom zurückgreift, ist es Ziel der Deutschen Glasfaser, den Glasfaseranschluss direkt bis in die Häuser zu führen. Somit ist die Inanspruchnahme eines Fremdnetzes nicht mehr erforderlich.

Hollywood-Blockbuster im Heimkino, Musik-Streaming oder das Videotelefonat mit Familienangehörigen in weiter Ferne, zum Beispiel mit der Tochter in Australien, rücken für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Beckingen in den Ortsteilen Beckingen, Düppenweiler, Haustadt, Honzrath mit Ortsteil Hellwies, Reimsbach und Oppen somit in greifbare Nähe. Ob die zukunftssichere Breitbandanbindung in Kürze erfolgen kann und Surfgeschwindigkeiten mit mindestens 300 Mbit/s zum Standard werden, entscheiden in Kürze die Bürgerinnen und Bürger.

Deutsche Glasfaser ist Spezialist für den Ausbau von Glasfaserstrukturen im ländlichen Raum. Das Unternehmen wird in den kommenden Monaten eine Nachfragebündelung durchführen. Im Aktionszeitraum können sich Bürgerinnen und Bürger, die im geplanten Ausbaugebiet wohnen, für einen Vertrag mit der Deutschen Glasfaser entscheiden. Erreicht die Vertragsquote im Ausbaugebiet mindestens 40 Prozent, steht dem schnellen privatwirtschaftlichen Ausbau durch Deutsche Glasfaser nichts mehr im Weg.

Für Bürgermeister Collmann ist der Ausbau der FTTH-Glasfaseranschlüsse eine wichtige Infrastrukturmaßnahme und Standortfaktor auch für die Wirtschaft. „Moderne Kommunikationstechnologien sind für eine nachhaltige Dorfentwicklung heute ein wesentliches Element, da sie über die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit eines Ortes mitentscheidend sind. Es ist ein weiterer wichtiger Schritt in die Zukunft der Gemeinde Beckingen und eine Investition zur Stärkung als Wirtschaftsstandort. Die Beckinger Bürgerinnen und Bürger entscheiden mit ihrem Votum, ob das Projekt durchgesetzt wird oder nicht. Ich als Bürgermeister würde es begrüßen“, erklärte der Verwaltungschef. Er hofft, dass im Vorfeld 40 Prozent aller Haushalte einen Vertrag abschließen, damit das Projekt in die Umsetzung gehen kann.

Der Vorteil der FTTH-Glasfaseranschlüsse liegt klar auf der Hand: Bei diesen Anschlüssen wird die Glasfaser bis ins Haus, bzw. bis in die Wohnung geführt (FTTH, Fiber to the Home) – die Anschlüsse sind somit komplett kupferfrei. Kunden erhalten exakt die Leistungen, die sie buchen. Bürgerinnen und Bürger, die einen Vertrag unterschreiben, zahlen keine Kosten für den Ausbau ihres Anschlusses. Mit den Glasfaseranschlüssen wird das Netz insgesamt zukunftssicherer. Als niedrigste Geschwindigkeit werden zur Zeit 300 Mbit/s im Download und 150 Mbit/s im Upload angeboten. Bei allen Verträgen, die im Vorfeld abgeschlossen werden, verzichtet der Anbieter als Anreiz auf die Kosten für den Hausanschluss.

Der Kooperationsvertrag mit der Gemeinde Beckingen wurde über eine Dauer von 30 Jahren abgeschlossen. Die Gemeinde unterstützt die Deutsche Glasfaser unter anderem dabei, Technikstandorte für den Ausbau der der Infrastruktur zu erwerben. Der geplante Netzausbau ist zunächst nur für die Gemeindebezirke Beckingen, Düppenweiler, Haustadt, Honzrath, Reimsbach und Oppen vorgesehen. Haustadt wurde nur berücksichtigt, da die geplante Erschließungsstraße durch den Ort führt. Ansonsten wurden die Gemeindebezirke berücksichtigt, in denen die Unternehmensgruppe bisher kein Leitungsnetz unterhält. In den bereits bestehenden Versorgungsgebieten wird derzeit ein Upgrade zur FTTH-Technologie überprüft und ist als Nachfolgeprojekt denkbar.

 

Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.

Infos zur Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser

Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser plant, baut und betreibt hauptsächlich anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen. Sie engagiert sich bundesweit privatwirtschaftlich für die Breitbandversorgung ländlicher Regionen. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren realisiert Deutsche Glasfaser in enger Kooperation mit den Kommunen FTTH-Netzanschlüsse schnell und kosteneffizient – auch im Rahmen bestehender Förderprogramme für den flächendeckenden Breitbandausbau. 2020 gründeten die erfahrenen Glasfaserinvestoren EQT und OMERS als Eigentümer die Unternehmensgruppe durch einen Zusammenschluss/Fusion der Netzanbieter inexio und Deutsche Glasfaser. Mit einem verfügbaren Gesamtinvestitionsvolumen von 7 Milliarden Euro sollen so mittelfristig 6 Millionen Glasfaseranschlüsse deutschlandweit ausgebaut werden. Deutsche Glasfaser ist als FTTH-Anbieter mit den meisten Vertragskunden marktführend in Deutschland. www.deutsche-glasfaser.de

Foto:
Ein wichtiger erster Schritt für den Ausbau der Infrastruktur in der Gemeinde Beckingen: Bürgermeister Thomas Collmann (Mitte) und Yannic Sick (links) unterschreiben den Kooperationsvertrag zum Ausbau der zukunftssicheren Breitbandanbindung über das Glasfasernetz zwischen der Gemeinde Beckingen und der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser. Mit auf dem Foto ist der stellvertretende Leiter der Bauverwaltung, Klaus Peter Schwinn (rechts).

Foto/Text: Gemeinde Beckingen/Pitzius

 

 

 

 

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