News vom 27.03.2019

Verein deutscher Besitzertrainer tagte in Honzrath


Viel Lob für den gastgebenden Reit-und Rennverein Honzrath als Talentschmiede im Südwesten 

Kürzlich fand die Mitgliederversammlung der deutschen Besitzertrainer in Honzrath statt. Ebenso führte der Verband Südwestdeutscher Rennvereine zum wiederholten mal an vier Tagen in Honzrath einen Rennreiterlehrgang für Nachwuchsjockeys durch. Hierbei erfuhr der gastgebende Reit- und Rennverein Honzrath viel Lob als Talentschmiede im Südwesten.
So konnte Andreas Gratz vom RRV zu Beginn der Mitgliederversammlung  im Saal Bast neben dem Präsidenten des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen (DVR), Dr. Michael Vesper, den Bürgermeister der Gemeinde Beckingen, Thomas Collmann, den Ortsvorsteher des Gemeindebezirkes Honzrath, Joachim Gratz, sowie vom Verein Deutscher Besitzertrainer die Vorsitzende Karen Kaczmarek, den stellvertretenden Vorsitzenden Armin Weidler, den Geschäftsführer Detlef Kaczmarek sowie vom Verband Südwestdeutscher Rennvereine unter anderem den Präsidenten Klaus Wilhelm und Beisitzer Gernold Schunk  sowie als weitere Gäste Ex-Jockey Peter Gehm und die ehemalige Amateurrennreiterin Kirsten Schmitt begrüßen.
In Ihrem Grußwort konnte die Vorsitzende des Verbandes Deutscher Besitzertrainer, Karen Kaczmarek zudem neben dem Vorsitzenden des RRV Honzrath, Thomas Schwinn (sen.) rund 40 aktive Besitzertrainer und weitere Gäste begrüßen, darunter den mehrfachen Deutschen Meister der Besitzertrainer, Matthias Schwinn aus Honzrath. Im Plenum anwesend waren, was sehr erfreulich ist und die gute Nachwuchsarbeit des RRV belegt, viele junge Besitzertrainerinnen und –trainer nicht nur aus Honzrath, sondern dem gesamten Südwesten.
Als Supertop der Mitgliederversammlung fand eine über 90minütige Gesprächs- und Diskussionsrunde mit dem Präsidenten des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen, Dr. Michael Vesper statt. Hierbei konnten die Anwesenden Fragen stellen zu allen Themen, die ihnen unter den Nägeln brannten, denen sich der Präsident des DVR stellte. Der aktuellen Situation des deutschen Galopprennsports geschuldet, kamen aus dem Plenum viele kritische Fragen. So auch das Thema der hohen Zuschussregelung für Baden-Racing. Auf die Frage, warum insolvente Bahnen mit hohen Summen bezuschusst würden und die kleinen Bahnen zu wenig Unterstützung erhielten, erklärte Vesper: „Baden-Baden ist für uns eine systemrelevante Bahn.“ Von ihrem „Aus“ würde sich der deutsche Galopprennsport so schnell nicht erholen. Darunter würden alle leiden. Er betonte aber, dass die Zuschüsse zeitlich begrenzt seien und ein Sanierungskonzept vorläge, dass spätestens 2021 eine schwarze Null vorsehe. Weiterer Themen waren die Züchterprämie, die abgelehnte Gewichtserlaubnis für Rennreiterinnen, die fehlenden Ausschreibungen gerade für viele Besitzertrainer-Pferde im unteren Handicap, die unterschiedlichen Regelungen bei Starts deutscher Pferde im Ausland und ausländischer Pferde in Deutschland z. B. bei Transportkosten oder Zulassungen sowie die Kommunikation mit dem DVR. Auch der Zustand und die mangelnde Infrastruktur der Sandbahnen in Neuss und Dortmund standen im Focus.


Foto :
Mitgliederversammlung des Vereins Deutscher Besitzertrainer in Honzrath. Auf dem Foto (v.l.n.r.): Armin Weidler (Vizepräsident), Klaus Wilhelm (Präsident Verband Südwestdeutscher Rennvereine), Dr. Michael Vesper (Präsident des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen), Joachim Gratz (Ortsvorsteher Honzrath), Thomas Collmann (Bürgermeister Gemeinde Beckingen), Thomas Schwinn sen. (1. Vorsitzender RRV Honzrath), Karen Kaczmarek (Vorsitzende Verband Deutscher Besitzertrainer), Gudrun Busch (Schatzmeisterin des Bundesverbandes) und die Beisitzer Eva-Maria Herresthal und Sabrina Schwinn.

Fotos/Text: Verein /pp

 

 

 

 

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