News vom 06.01.2020

Die beiden ersten Theaterabende des Kultur- und Heimatvereins Haustadt im neuen Jahr begeisterten wieder die Zuschauer aus nah und fern


Die Laienspielerinnen und -spieler des Kultur- und Heimatvereins Haustadt boten mit ihren ersten zwei Aufführungen am vergangenen Wochenende den zahlreichen Theaterfreunden aus Haustadt und Umgebung, darunter auch Bürgermeister Thomas Collmann und Ortsvorsteher Peter Scheuren, die vom ersten Vorsitzenden Paul Remmel besonders begrüßt wurden, wieder ein tolles Programm und werden dies auch bei der dritten Ausgabe am Samstag, 18. Januar um 19 Uhr im Saal Urhahn-Adam tun.  Bei dem  Lustspiel in drei Akten „Kunigunde darf nicht sterben“ zogen die Mitwirkenden erneut alle Register ihres Könnens. Bei dem Stück läuft einiges quer und führt zu viel Huddel. So hatte sich das Ehepaar Hans-Dietrich und Eleonore-Marie Kellermann zu erstaunlich günstigen Konditionen einen alten Bauernhof gekauft und große Pläne mit diesem neuen Domizil.  Sie wollen durch weitreichende Umbau- und Renovierungsmaßnahmen  für sich aus dem alten Gemäuer ein Refugium in der Ruhe und Abgeschiedenheit auf dem Lande erstellen. Bei dem Kaufvertrag hatte Kellermann jedoch übersehen, dass darin für die alte Magd Kathi Reißzahn ein lebenslanges Wohnrecht eingetragen ist. Neben allerlei Kleingetier beherbergte der Hof noch das alte Hausschwein Kunigunde, das nach dem letzten Willen des verstorbenen Bauern hier sein Gnadenbrot erhält und von der Magd Kathi versorgt wird. Die Kellermanns waren bemüht, die Magd Kathi nebst Kunigunde und dem anderen Viehzeug vom Hof zu bekommen, da sie sich durch deren Anwesenheit  in ihrer Lebensqualität unerträglich gestört fühlen. Unterstützt werden sie darin zunächst durch ihren Rechtsanwalt Alex von Stetten. Kathi wollte sich und Kunigunde aber nicht so einfach vertreiben lassen. Sie bekam Hilfe durch ihren guten Bekannten Hubert Merk und ihre Nichte Steffi Reißzahn. Zwischen den beiden Parteien begann ein Ringen mit Hauen und Stechen. Die bisherigen Besucher wissen wies es schließlich ausgegangen ist und die die künftigen noch gespannt sein. Der Eintritt beträgt acht Euro. Eintrittskarten für die 3. Veranstaltung gibt es noch im Vorverkauf im Gasthaus Urhahn-Adam (06835/7690) oder soweit noch möglich an der Abendkasse.

 

Mitwirkende: Marlene Lambert als Magd Kathi Reißzahn, Harald Schorn und Michelle Kreischer als die neuen Hofbesitzer Hans-Dietrich und Elenore-Marie Kellermann, Manfred Huckert als guter Bekannter Hubert Merk, Joachim Altmeier als Rechtsanwalt Alex von Stetten sowie Giusy Vitellaro als Nichte Steffi Reißzahn. Souffleur: Dietmar Woll.

 

Foto: Die Mitwirkenden bei einer Schlussszene

Foto/Text: nb

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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