News vom 12.02.2020

Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Beckingen mit Berichten, Übernahme, Beförderungen, Ehrungen und Verabschiedung


Die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirks Beckingen konnte in ihrer gut besuchten Jahreshauptversammlung auf ein arbeitsreiches Jahr zurückblicken.  Löschbezirksführer Frank Dittert hieß neben den aktiven Wehrleuten, Jugendwehrmitgliedern und Alterskameraden als Gäste besonders Bürgermeister Thomas Collmann,  Ortsvorsteher Dieter Hofmann, den stellvertretenden Wehrführer Bernhard Ludwig, Ehrenlöschbezirksführer Helmut Groß sen., den Alterswehrbeauftragten des Kreisfeuerwehrverbandes, Harald Dusek,  sowie die Gemeindeinspektoranwärterin Annalena Schmitt willkommen. Nach dem von Dittert vorgetragenen Tätigkeitsbericht zählt der Löschbezirk derzeit 38 Aktive, 15 Jugendwehrmitglieder und zehn Alterskameraden in seinen Reihen. Zu 32 Einsätzen (16 Brände und 16  technischen Hilfeleistungen der verschiedenster Art) wurde die Wehr alarmiert. Der  Ausbildung dienten 8 theoretische und 21 praktische Übungen, darunter auch eine Ganztagsübung sowie gemeinsame Übungen mit den Nachbarlöschbezirken Haustadt und Saarfels. Ferner fanden eine Bootsausbildung mit der Taucherstaffel und eine Waldbrandübung mit der Dillinger Feuerwehr nebst Sonderausbildungen und eine Abschlussübung am Altenheim St. Marzellus statt. Lehrgänge auf Kreis- und Gemeindeebene sowie an der Landesfeuerwehrschule wurden besucht und etliche Brandsicherheitswachen, Ordnungs- und Sicherheitsdienste bei örtlichen Veranstaltungen Umzügen und Prozessionen erbracht. Viele Arbeitsstunden leisteten die Wehrleute auch für den Umbau des Gerätehauses und die Anpassung des Atemschutzübungscontainer. Der Kameradschaftspflege dienten unter anderem eine Winterwanderung, eine Fahrt zur Feuerwehrausstellung in Dresden und ein Bootsausflug auf der Mosel. Ein Dankeschön des Löschbezirksführers galt allen Wehrkameraden und Unterstützern. Ebenfalls positiv fiel der Bericht des Jugendfeuerwehrbetreuers Helmut Groß jr. aus. Demnach traf sich der der Feuerwehrnachwuchs, zu dem 10 Buben und 5 Mädels gehören, regelmäßig mit einem abwechslungsreichen Programm zur Ausbildung oder Jugendpflege.  Zusätzlich setzten die Jugendlichen ihren Raum im Feuerwehrgerätehaus in Eigenleistung instand und schmückten ihn nach dem neuen Anstrich mit einem handgemalten Logo. Beim Wehrführerpokalwettkampf auf dem Alois-Jacobs-Platz vor dem Rathaus ging man zum dritten Mal hintereinander als Sieger hervor und konnte somit die Trophäe endgültig in Besitz nehmen. Weitere Höhepunkte im Jahresprogramm  waren unter anderem die Teilnahme am Seifenkistenrennen in Oppen, eine Bootsübung beim THW Besch, ein gemeinsamer Kochabend mit der Jugendfeuerwehr Reimsbach und eine Besichtigung des Besucherbergwerks  Velsen nebst Jahresabschlussfeier.  Löschbezirksführer Dittert berichtete auch über die von ihm geleitete Atemschutzwerkstatt. Demnach hatte auch die Atemschutzwerkstatt wieder  viele Arbeit mit der Wartung und Pflege der 61 Atemschutzgeräte, 140 Atemluftflaschen  und  Atemschutzmasken sowie die Gasmessgeräte. Derzeit stehen rund 200 Atemschutzgeräteträger auf Gemeindeebene für den Ernstfall zur Verfügung. Bei den beiden Wohnhausbränden vor einigen Wochen in Oppen und Honzrath mussten viele Flaschen gefüllt werden, allein 40 in Honzrath.  Entsprechend umfangreich waren auch die Nacharbeiten wie die Reinigung der Masken und der Geräte in der Werkstatt.  Dittert wies noch auf die Beschaffung einer zweckdienlichen  Sicherungstrupptasche hin und dankte allen Mithelfern der AS-Werkstatt. Bürgermeister Collmann bedankte sich bei den Wehrleuten für ihre geleistete Arbeit und bescheinigte  dem Löschbezirk eine gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Zur Freude der Wehrleute konnte er mitteilen: „Es ist uns gelungen im neuen Doppelhaushalt  einen Betrag von 350.000 Euro zur notwendigen Ersatzbeschaffung eines Feuerwehreinsatzfahrzeuges bereitzustellen.“ Weitere Grußworte sprachen auch der stellvertretende Wehrführer Ludwig und Ortsvorsteher Hofmann, der traditionell für die Jugend eine Spende übergab. Es folgten wie nachstehend aufgeführt eine Übernahme in die aktive Wehr, Beförderungen, Ehrungen und eine Verabschiedung in die Alterswehr.

Übernahmen

Aus der Jugendfeuerwehr wurde Benjamin Dittert in die aktive Wehr übernommen:

Beförderungen

Befördert wurden: Tim Gier, Roman Peter und Pascal Dittert zum Oberfeuerwehrmann und Heike Dittert zur Oberfeuerwehrfrau.

Ehrungen durch den Löschbezirk

Inoffizielle Ehrungen galten Hauptfeuerwehrmann Axel Querbach sowie Hauptfeuerwehrmann Dirk und Oberbrandmeister Ralf Bettenfeld für 35 und den Oberlöschmeistern Klaus Schumacher und Peter Riga für 45 Jahre  aktiven Feuerwehrdienst.

Ehrung durch den Feuerwehrverbandes

Der Alterswehrbeauftragte, Hauptbrandmeister Harald Dusek, ehrte im Auftrag des KFV-Vorsitzenden Georg Flesch den Hauptlöschmeister Helmut Groß jr. mit der Urkunde und dem Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 40jährige Feuerwehrmitgliedschaft.

Oberlöschmeister Stefan Fontaine in die Altersabteilung verabschiedet

Nach 51 Dienstjahren, davon einige beim Löschbezirk Merzig, und Erreichen der Altersgrenze wurde der Oberlöschmeister Stefan Fontaine aus der aktiven Wehr in die Altersabteilung versetzt. Löschbezirksführer Frank Dittert dankte ihm für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement in der Feuerwehr zum Wohle der Mitbürger und überreichte ihm ein Präsent sowie seinen von allen Wehrleuten signierten Helm, der nun einen Ehrenplatz erhalten wird. Fontaine zeigte sich hierüber erfreut und lobte die im Löschbezirk gepflegte Kameradschaft, auf die er auch nun als Altersmitglied nicht verzichten wird. nb

Fotos:

1) Die beförderten Wehrleute mit Bürgermeister Thomas Collmann (links), Löschbezirksführer Frank Dittert (2.v.l.), Gemeindeinspektoranwärtin Annalena Schmitt (3.v.l.) und Ortsvorsteher Dieter Hofmann (4.v.l.) sowie dem stellvertretenden Wehrführer Bernhard Luwig (rechts) und dem stellvertretenden Löschbezirksführer Kai Kallmeyer (2.v.r.)

2) Die geehrten Jubilare mit der Führung und Gästen

 

 

3) Nach 51 Jahren in der Feuerwehr und dem Erreichen der Altersgrenze wurde Oberlöschmeister Stefan Fontaine (3.v.r.)  aus dem aktiven Dienst in die Altersabteilung des Löschbezirks versetzt. Mit dabei waren Bürgermeister Thomas Collmann (links), Ortsvorsteher Dieter Hofmann (2.v.l.), der KFV-Alterswehrbeauftragte Harald Dusek (3.v.l), Ehrenlöschbezirksführer Helmut Groß sen. (4.v.l.) sowie Löschbezirksführer Frank Dittert (2.v.r.) und sein Stellvertreter Kai Kallmeyer (rechts).

Fotos/Text: nb

 

 

 

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