Superstart in die Beckinger Wandersaison
Mit rund 95 Teilnehmern ging es über den Lücknerweg
BECKINGEN-OPPEN. Bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune ging es mit Wanderführer Armin Buchheit und Gemeindemitarbeiter Torsten Nicola bei einer geführten Wanderung, zu der die Gemeinde Beckingen eingeladen hatte, kürzlich durch den geheimnisvollen dichten Wald des „Großen Lückner“. Gestartet war die muntere Gruppe mit einer Rekordteilnehmerzahl von 95 Wanderfreunden gegen 11 Uhr an der Oppener Hütte an der Oppener Finnbahn. Über den weichen Boden der Finnbahn am Anfang der Wanderung und später immer wieder über viele naturbelassene Waldpfade ging zunächst die Steigung auf den Eisenberg hinauf. Auf gut 400 Metern Höhe genoss man einen herrlichen Ausblick auf die Wahlener Platte mit ihren Windrädern und dem Schwarzwälder Hochwald im Hintergrund. Vorbei ging es am Golfplatz Nunkirchen, an dem eine Rast stattfand. Weitere spektakuläre Abschnitte wie der Geisweiler Weiher mit seiner Naturwaldzelle, die ehemalige Feldbahntrasse, die bis 1945 ein Munitionslager mit der Merzig-Büschfelder Eisenbahn verband sowie eine Stelle, an der fünf Grenzen zusammentreffen, nahmen die Wanderer mit auf ihren Bann. Als weiterer Höhepunkt wartete im dichten Wald des Lückner die geheimnisvolle Odilienkapelle mit ihrem sprudelnden Quell, die Gelegenheit, sich zu erfrischen, auf die von der Natur und dem Wetter begeisterten Teilnehmer. Nach rund 15 Kilometern individueller Wanderstrecke, die Armin Buchheit ausgewählt hatte, wobei er immer wieder Fachkundiges zu ergänzen wusste, kam man schließlich wieder am Ausgangspunkt der Tour, der Oppener Hütte an. Viel Bewegung an frischer Luft, da ließen Hunger und Durst nicht lang auf sich warten und so fand zum Abschluss für alle eine Einkehr im Gasthaus „Zum Lückner“ in Oppen statt, wo es nicht nur gut mundete, sondern es auch viel Lob für die Wanderstrecke und den Tourenguide gab.
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Unterwegs auf dem Lücknerweg.